Narraabia lädt zu ihren weithin bekannten Faschingszügen

RAAB (ska). Die Narrenhochburg Raab macht am Faschingssonntag seinem Namen alle Ehre: Bis zu 50 Gruppen aus ganz Oberösterreich werden zum Faschingsumzug am Sonntag, 7. Feburar, erwartet. 1,2 Kilometer lang ist die Strecke, auf der die Jecken die Besucher mit ihren bunten Kostümen und kreativen Wagen und begeistern werden. Bisher steht zwar noch nicht genau fest, was sich die Faschingslustigen für den Zug haben einfallen lassen. Aber die Raaber machen mit ihren Kostümen Lust auf mehr: Prinzessin Martina I. und Prinz Alfred II. werden, gemäß dem Motto "1000 Narren in einer Nacht" in einer tropischen Oase chauffiert – "gezogen von einem fliegenden Teppich", wie die Prinzessin mit einem Augenzwinkern verrät.

Der Faschingszug startet beim Verbundamt in Raab und findet beim Gasthaus Schraml seinen Abschluss. Dort wartet ein beheiztes Zelt auf die Feierlustigen, um den Faschingssonntag ordentlich ausklingen zu lassen.

Eine Gewerbeschau mal anders findet in Raab am Faschingsdienstag statt. Verkleidete Feierlustige ziehen ab 13:30 Uhr gemeinsam von Gasthaus zu Gasthaus Die einzelnen Stationen können auf der Narraabia-Homepage nachgelesen werden.

Raaber Faschingszug

Sonntag, 7. Februar, ab 14 Uhr. Beinahe alle Raaber Gastrobetriebe haben an diesem Nachmittag geöffnet. Faschingszugteilnehmer finden alle wichtige Informationen bezüglich Aufstellung und Sicherheitsmaßnahmen online unter www.narraabia.at
Eintritt: Erwachsene 3 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei.

RAAB (juk). "Raaba, Raaba!" schallte es am Faschingssonntag durch die Straßen von Raab. Die Faschingsgilde Narrabia sorgte wieder einmal für ein närrisches Spektakel im Innviertel und dafür, dass 6500 Schaulustige die Straßen in Raab säumten, um den Umzug von insgesamt 36 Gruppen zu sehen. Bei frühlingshaften 6 Grad war es sowohl für Zuschauer und Akteure wohl einer der angenehmen Umzüge.

Von großen Wägen mit wilden Viechern, Skispringern oder dem ganzen österreichischem Parlament drauf bis zu kleinen Akteuren wie dem Restaurant auf zwei Beinen oder einer Achterbahnfahrt hatten die Gruppen viel zu bieten. Am Ende des Zuges fand sich ein fast 10 Meter hoher Dinosaurier-Wagen, von dem aus Höhlenmenschen Zuckerl warfen. Fasching hat in Raab ein hohen Stellenwert und eine lange Tradition. Schon 1870 gab es hier erste Faschingsumzüge, die ersten Bilder stammen aus den 1920iger Jahren. Kein Wunder, dass sogar der ORF von bunten Treiben in Raab berichtete. Erst 2018 wird sich die Faschingsgaudi in Raab wiederholen - im nächsten Jahr ist die Marktgemeinde Riedau am Zug.

Faschingszug In Raab waren wieder die Narren los. Mit bunten Wägen und spektakulären Nummern begeisterten die Narren die zahlreichen Besucher.

Raaber Faschingszug
RAAB. Die Sonne lachte mit den Narren, die den ganzen Ort beim traditionellen Raaber Faschingszug auf den Kopf stellten.
Rund 6500 Zuschauer feierten mit der Faschingsgilde Narraabia Raab den Ausklang der kurzen Faschingszeit und bestaunten die bunten und wie immer aufwändig gestalteten Wägen. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit haben Vereine und Firmen 36 Nummern auf die Beine gestellt. Dieses Spektakel ließ sich auch der Präsident der Oberösterreichischen Faschingsgilden, Adalbert Zwölfer, nicht entgehen.

Ein mehrere Meter hoher Drache machte Raab unsicher.
Shrek und Joker – vereint
Die Freiwillige Feuerwehr Raab rollte mit dem Guinness-Zug an.
Hippies versprühten Flower-Power.